ABC der Begriffe

  • Idee [ philosophie ]

    Das ist bei Hegel die Einheit des subjektiven und des objektiven Begriffs in den Unterformen von Leben, Erkennen und Handeln, Absolutem. Bei Marx und Engels ist die Idee der bloß subjektive Begriff, dem die objektive Realität noch unverbunden gegenübersteht und somit eine materialistische Gegenposition zu eröffnen scheint. Im Nationalmarxismus gilt philosophisch wieder die Hegelsche Fassung des Terminus Idee, andrerseits bedeutet er auch erkenntnistheoretisch einen Gedanken, der nicht mehr Mittel zur Produktion weiterer Gedanken ist, sondern unmittelbar in eine nichtgedankliche Tat umgesetzt werden kann: einen Tatgedanken. Dieser ist als unverbrauchlich gebrauchbares Gut im Reiche der ewigen Güter das Konsumgut.
  • Ideologie [ politik, psychologie, soziologie ]

    Bei Marx und Engels bedeutet Ideologie ungefähr dasselbe wie im alltäglichen Gebrauch, nämlich falsches Bewußtsein. – Allerdings kann Ideologie auch als das sozialpsychologische Kapital und die Idee als allgemeine Meinung, die gegen jede besondere Meinung eintauschbar ist, gefaßt werden derart, daß Ideologie der Ideenvermehrungsprozeß sei.
  • Imperialismus [ politik ]

    Systemerkrankung; die Tendenz der Systeme, Reiche zu bilden; systemische Entartung der Reichsidee.
  • Imperium Sacrum [ politik ]

    siehe Heiliges Reich.
  • Inklusion [ ideologem ]

    Ausbremsung und Versimpelung des allgemeinbildenden Schulunterrichts durch die gemeinsame Unterrichtung von normalen Schülern und Hilfsschülern. Besonders perfide Form einer geistigen Kinderschändung, einer Kulturzerstörung durch Zukunftsverdummung.
  • Integration [ ideologem ]

    Lügenwort für die Naturalisierung von Ausländern in eine neue Kultur- und Volkszugehörigkeit, die eine Denaturierung von ihrer vorherigen Zugehörigkeit voraussetzt. Man müßte also, wenn man aus einem Juden einen Deutschen machen wollte, diesem Juden, wie Fichte das ausgedrückt hat, „den Kopf abschneiden und ihm einen neuen aufsetzen, der keinen einzigen jüdischen Gedanken enthielte“.
  • Internationales Recht [ politik ]

    Rechtsverhältnisse oder Verträge von Privatpersonen gleicher oder verschiedener Staatsangehörigkeit zwischen den bürgerlichen Gesellschaften verschiedener Staaten (internationales Privatrecht) sowie das zwischenstaatliche Staatsbürgerrecht und das Völkerrecht.
  • Interventionsverbot für raumfremde Mächte [ politik ]

    siehe völkerrechtliche Großraumordnung.
  • Intoleranz [ politik ]

    Aufhebung der Beeinträchtigung eines Rechtes. Der rechtmäßige Inhaber beendet damit seine Duldung einer fremden Gewohnheit, von der die Beeinträchtigung seines Rechtes ausging. Die Intoleranz gegenüber jeder kleinsten Beeinträchtigung ist Unduldsamkeit; sie erschwert den menschlichen Umgang, ihre Ursache ist Mangel an Schliff der Umgangs­formen.
  • Islamismus [ politik, psychologie ]

    Politisch-religiöse Welteroberungsideologie, die unter den Totalitarismus fällt und deren große Massenwirksamkeit sich der Primitivität ihrer Doktrin verdankt: 1. Glaubensbekenntnis an den einzigen Gott, seinen einzigen Propheten und dessen einziges, von Gott diktiertes heiliges Buch, 2. fünfmaliges tägliches Gebet gen Mekka, 3. Armenspende, 4. Pilgerreise nach Mekka, 5. Heiliger Krieg zur Unterwerfung der Welt. Sind Eroberungen erfolgreich, dann mildert sich der Islamismus zum Islam (Unterwerfung) und die berühmte Toleranz gegenüber den Ungläubigen zwecks ihrer reibungslosen Ausbeutung tritt an die Stelle ihrer Hinrichtung und der wütenden Zerstörung ihrer Götzen. Schlimmer als die Eroberung durch den Islamismus, dem man sich durch Unterwerfung anschließen kann, ist die Ausbeutung und Zersetzung der Nationen durch den Judaismus, der man sich auch durch Unterwerfung nicht entziehen kann.