Volk und Rasse
- Die Völker unterscheiden sich: äußerlich durch Rassemerkmale, innerlich durch den einmaligen, unverwechselbaren Volksgeist.
- Das Innere, das Wesen, ist nur da als Äußerung, wie das Äußere nur die Erscheinung des Inneren ist. Inneres und Äußeres ist ein und dasselbe und zugleich ihre Unterschiedenheit.
- Der Unterschied, der sie auch sind, kann nicht weggelassen werden, aber er trennt die Unterschiedenen nicht.
- Das Schlagwort von „Volk und Rasse“ erweist sich aufgrund der vorstehenden Überlegung als einseitig – daher als unwahr.
- Richtig heißt die Losung „Volk: Geist und Rasse“.
- Beide Momente sind gleichgewichtig, unzertrennlich und gleich wichtige Abwehrfronten gegen das Fremde.
- Nur ein Volk, das sich des Fremden erwehrt, bewahrt sein eigenes Leben.
- Europa erlebt das Schauspiel, daß seine Intelligenz Völker und Nationen für Wahngebilde (Phantasmagorien) hält und das Wort „Rasse“ zum Unbegriff erklärt, damit es als bedeutungslos erscheine, daß hier Neger und Schlitzaugen in die Wohnsitze der Weißen einsickern, so wie der Itzig in Palästina einsickerte, um das Land an sich zu reißen.
- Der Neger ist dem Neger schön, das Schlitzauge dem Schlitzauge sympathisch, der Weiße dem Weißen anziehend. Dem Neger aber ist der Weiße ein Greuel, dem Weißen das Schlitzauge unheimlich. Der Itzig hält den Goy für ein Tier. Warum soll es unschicklich sein, darüber zu reden?
- Muß der Deutsche Geist bei Juden Zuflucht suchen, um sich auszusprechen? Bei Benjamin Disraeli zum Beispiel, für den „die Rassenfrage der Schlüssel zur Weltgeschichte“ war1; oder bei Salcia Landmann, die gar der Meinung war, „daß die Rassisten der Nazizeit nicht in ihrer hohen Einschätzung der Rassenprobleme irrten, sondern nur in der Bewertung und Charakterisierung der einzelnen Rassen und in den Folgerungen, die sie aus ihren Theorien zogen“?2
- Offensichtlich ist die abendländische Immunschwäche erst behandelbar, wenn die Rassenfrage philosophisch auf ein neues Fundament gestellt ist. Die Antwort gibt auch hier wieder Hegel: Das Geistige und das Physiognomische sind unterschieden aber nicht trennbar, sondern in konkreter Einheit. Die sich am Äußeren festmachende Zurücksetzung ist in Wahrheit die Abstoßung des fremden Geistes, der sich im befremdlichen Erscheinungsbild kundgibt.
Inhalt
- Vorworte
- Das Reich im Denken
- Das Heil im Unglück
- Volk und Rasse
- Das Abendland als Idee und Kulturgemeinschaft
- Wir werden, was wir sind.
- Das Reich in der Welt der Erscheinungen
- Das Geschichtsbild als Seelenmord
- Vom Imperialismus zum Globalismus und danach zurück zur Volksgemeinschaft
- Der Wahrheitswert der Verschwörungstheorien
- Versöhnung mit dem jüdischen Geist