Das Reich im Denken
- Alle Völker Europas, nicht nur das Deutsche Volk, sind gegenwärtig in Gefahr, unterzugehen. Wenn Europa nicht aufsteht, wird es – wie Ernst Nolte voraussagt – ein Anhängsel Asiens und Afrikas werden.
- Könnte das dem Herrn der Geschichte nicht gleichgültig sein?
- Wozu Mensch überhaupt?
- Wozu Europa?
- Vielen Europäern, insbesondere vielen Deutschen, ist das scheinbar gleichgültig. Einige begrüßen diese Entwicklung sogar.
- Doch sind das nur unverantwortliche Privatmeinungen von Individuen.
- Das aus diesen Meinungen folgende Handeln ist Willkür.
- Selbst wenn die überwiegende Mehrheit der europäischen Individuen so dächte, wäre das nicht der Wille der europäischen Völker.
- Völker sind nicht Mengen abzählbarer Elemente.
- Völker sind geistige Wesenheiten, Leben.
- Ihr Wille darf nicht verwechselt werden mit dem Geflecht der Willkür der Einzelnen, das sofort zugrunde ginge, würde es nicht von einem übergreifenden (transzendenten) Willen des Gemeinwesens getragen,der sich in lebenserhaltendem Handeln ausdrückt, das nicht das Handeln von subjektiven Geistern (menschlichen Individuen) ist.
- Das Leben der Völker ist mit Demokratie im Sinne von Stimmenzählerei unvereinbar.
- Würde diese Einsicht nicht schon aus dem Begriff, dem Denken, folgen, wären jedenfalls die Schicksale der westlichen Demokratien im 20. Jahrhundert sowie deren heutiger Zustand der empirische Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage.
- Der Wille der Völker ist in ihrer besonderen Religion, in ihrer besonderen Tradition und in ihrer besonderen Philosophie wirklich und generationenübergreifend gegenwärtig.
- Er wird erkannt und nicht ermittelt.
- Der Wille eines Volkes ist eine konkrete, d. h. in sich bestimmte und bewegte Geistesgestalt und als solche ein besonderes Dasein Gottes in der Welt.
- Gott, das Wesen aller Erscheinungen, das Allgemeine, das nicht getrennt von den Erscheinungen im Jenseits thront, sondern nur in seinen besonderen Gestalten da ist, hält an sich fest, indem er die Vielheit der Völker als seine besonderen Gestalten erhält. Mögen einzelne Völker auch vergehen, die Vielheit der Völker ist wesentlich unvergänglich.
- Die Vielen sind nicht gleichgültig gegeneinander und nebeneinander, sondern innerlich im Verhältnis der Notwendigkeit aufeinander bezogen, also eine Einheit: Wir wären nicht das, was wir als Deutsches Volk sind, wenn da nicht auch das jüdische Anti-Volk wäre – unser ewiger Feind.
- Welthistorische Völker sind jene, in denen sich ein notwendiges Prinzip des absoluten Geistes verkörpert, das sich als eine Neue Welt herausarbeitet.
- Gegenwärtig fällt diese Rolle dem Deutschen Volk zu. In ihm arbeitet seit zweihundert Jahren der Begriff der Volksgemeinschaft,um als Idee zu sich zu kommen.
- Der Aufstand gegen die Zustände, die das Leben des Deutschen Volkes bedrohen, ist göttliches Handeln.
- Wir, die wir uns den Willen zur Erhaltung des Deutschen Volkes zu unserem persönlichen Willen machen, sind darin Gehilfen Gottes.
Inhalt
- Vorworte
- Das Reich im Denken
- Das Heil im Unglück
- Volk und Rasse
- Das Abendland als Idee und Kulturgemeinschaft
- Wir werden, was wir sind.
- Das Reich in der Welt der Erscheinungen
- Das Geschichtsbild als Seelenmord
- Vom Imperialismus zum Globalismus und danach zurück zur Volksgemeinschaft
- Der Wahrheitswert der Verschwörungstheorien
- Versöhnung mit dem jüdischen Geist