Der Frieden ist der Zweck des Krieges. Im Frieden setzt sich der Wille des Siegers. Er ist nicht das Ergebnis von Appellen, sondern des Kampfes.
Das Deutsche Reich befindet sich im Krieg seit 1914. Seine Feinde sind entschlossen, das Reich zu vernichten und das Deutsche Volk auszulöschen.
Wir Deutsche als Angegriffene, die zum Reich stehen, haben nur das eine Kriegsziel: die Bewahrung des Deutschen Reiches und des Deutschen Volkes als selbstbeherrschter Staat. Wir wollen siegen, um diesen unseren Willen zum Gesetz des Friedens zu erheben. Wir erstreben den Frieden der wechselseitigen Anerkennung der Völker als Personen (Nationen). Das ist das Ende aller Imperialismen.
Der Nationale Widerstand ist sich darin einig, daß die ethnische Durchmischung des Deutschen Volkes erzwungen ist, daß unser Volk in der Gefahr ist, das Opfer eines Völkermordes zu werden.
Das Verschwinden eines Volkes kann Schicksal genannt werden, wenn es den Tod nicht durch planmäßiges Einwirken einer Feindmacht erleidet. Ohne diese Einwirkung kann von Völkermord nicht die Rede sein. Daraus folgt: Wenn „Völkermord“ dann ist da ein Mörder, ein Feind, ein planvolles Vorgehen der Feindmacht in der Absicht, den Volkstod herbeizuführen.
Dieses planmäßige Vorgehen – in welcher Gestalt es auch immer in Erscheinung treten mag – ist Kriegshandlung gegen das Deutsche Volk.
Der Mangel unserer Lage ist ein Mangel des Bewußtseins: Das Fehlen des Bewußtseins vom Kriege und der Kriegsziele unserer Feinde.
Der Krieg ist mit dem Zusammenbruch des Sowjetblocks und mit dem Luftschlag vom 11. September 2001 gegen die Symbole des Globalismus in sein Endstadium getreten.
Der Ost-West-Gegensatz verschleierte die Tatsache, daß die USA unausgesetzt Krieg zur Errichtung ihrer Weltherrschaft führten. Sie konnten sich bei der vermeintlichen Eindämmung des Bolschewismus erfolgreich als die „Abhalter des Bösen“ darstellen. (J. Galtung schätzt, daß diese Kriege mehr als 10 Millionen Menschenleben gekostet haben).
Diese Kulisse ist in den 90er Jahren zu Staub geworden.
Der Luftschlag vom 11. September 2001 ist die Markierung der Globalisten als Aggressoren durch die geschundenen und abgeweideten Völker.
Daraus leitet sich für uns in Deutschland der Kampfauftrag(*) her, das Menetekel von Washington und New York für unser Volk lesbar, die darin liegende Botschaft bewußt zu machen.
Die aus den Türmen des Welthandelszentrums aufsteigende Rauchfahne wurde weltweit gesehen. Sie hat in den Himmel der Geschichte die Frage eingeschrieben: „Was ist der Grund, daß die Völker den Globalismus auf dem Territorium der USA angreifen?“ Diese Frage wird jetzt mit unerbittlicher Konsequenz beantwortet. Diese Antwort wird die um unser Denken aufgezogene Mauer in Trümmer legen. Das ist das Ende der Globalmacht USA, denn deren Herrschaft beruht nicht auf dem materiellen Waffenarsenal, sondern auf einem bestimmten Bewußtseinszustand. Dieser ist gekennzeichnet durch Vergötzung des „American way of life“ im Heiligenschein der „Menschenrechte“. Beides ist mit den angemahnten Antworten dahin.
Wir haben jetzt das Urteil auszusprechen, das die Geschichte über die Eine Weltmacht bereits gefällt hat, und es dadurch kämpfend zu vollstrecken! Im Erkennen des Urteils, daß der „American way of life“ der Todesmarsch der menschlichen Gattung ist und deshalb vom Geist der selbstbewußten Volksgemeinschaft überwunden wird, zeigt sich die geistige Stärke, die allein fähig ist, jetzt den Sieg zu erringen. In diesem Kampf, der seine Energie aus dem Deutschen Idealismus schöpft, erweist sich die Berufung der Deutschen zum welthistorischen Volk. Darin liegt unser Daseinsrecht als Volk – nicht in unserem biologischen Dasein und Sosein.(**)
Das Lager der Deutschen, die es noch sein wollen, ist ein vielfältig gegliedertes Ganzes, in dem jeder Teil entsprechend seiner Besonderheit einen Beitrag zur Wiedergewinnung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches leistet. Wir kämpfen fortan nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander für den Sieg im globalen Befeiungskrieg der Völker. Von diesen mögen einige vor der Notwendigkeit stehen, Feinde – wie in allen bisherigen Kriegen – zu töten. Das Deutsche Volk genießt nach dem in zwei Weltkriegen entrichteten Blutzoll das Privileg, mit den Waffen des Geistes den Feind unblutig bekämpfen und bezwingen zu können.
Wer immer sich zu dieser Lagebeurteilung bekennt, hat die heilige Pflicht, stets und überall zuerst als Deutscher zu denken und zu handeln, den Bruderzwist aus seinem Herzen zu verbannen und alle seine Kräfte gegen den gemeinsamen Feind zu richten.
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(*) „die Aufgabe“ statt „der Kampfauftrag“
(**) Der Zusatz: „- nicht in unserem biologischen Dasein und Sosein“ wurde ersatzlos gestrichen.
Auf einer gemeinsamen Arbeitssitzung in Berlin-Köpenik von Vertretern der NPD und 8 weiteren Organisationen und Persönlichkeiten des Nationalen Widerstandes mit den kenntlich gemachten Änderungen (*), (**) einstimmig verabschiedet und unterzeichnet sowie auf der Demonstration in Berlin am 3. Oktober 2001 als verhinderter Redebeitrag von Horst Mahler verlesen.